Auf Initiative Arnold Schönbergs wurde 1918 in Wien der Verein für musikalische Privataufführungen gegründet. Ziel des Vereins war es, Künstlern und Kunstfreunden eine wirkliche und genaue Kenntnis moderner Musik zu verschaffen. Max Reger, bereits 1916 einem Herzversagen erlegen, war hier meistgespielter Komponist. In der Tradition von Brahms und Liszt stehend, reaktiviert Reger formale Quellen des Barock und synthetisiert die verschiedenen Elemente zu einem einzigartigen Personalstil.
Die BFS Musik Dinkelsbühl möchte den großartigen Komponisten ehren mit einem Wandel-Konzert, das von aktuellen Auszubildenden, Ehemaligen sowie Lehrkräften gestaltet wird. Beginnend um 19 Uhr in der St. Paulskirche, werden ein Duo für zwei Violinen und das 2. Klavierquartett a-Moll zu hören sein.
Kein Geburtstag ohne Buffet: Es schließt sich ein zünftiger Imbiss à la Reger (Bratwurst) im Innenhof der BFS Musik an.
Anschließend geht es ins Münster St. Georg, wo das Kammerorchester der BFS Regers „Lyrisches Andante“ zelebrieren wird, bevor sich Schulleiter Prof. Dr. Michael Spors an der großen Rieger-Orgel einer Hauptgattung Regers widmet: der kühnen Choralfantasie über „Wacht auf, ruft uns die Stimme“.
Mit: Auszubildenden der BFS Musik, Ehemaligen sowie Magdalene Kautter, Wolfgang Hermann-Kautter, Verena Sennekamp und Michael Spors