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Ehemalige

Foto von Christiane Karg
Christiane Karg
Opern-, Lied-, Konzert- und Oratoriensängerin

„Die Berufsfachschule für Musik des Bezirks Mittelfranken war ein Glücksfall für mich in einer unglaublich wichtigen Orientierungsphase. Schon während meiner Schulzeit am Feuchtwanger Gymnasium bekam ich als Gastschülerin im Rahmen der Begabtenförderung hervorragenden Unterricht. Die Ausbildung in Dinkelsbühl war ein wichtiger Grundstein für meinen weiteren beruflichen Weg.“

Christiane Karg debütierte im Sommer 2006 bei den Salzburger Festspielen und erregt seitdem als Opern und Konzertsängerin international Aufsehen.

Foto: ©Steven Haberland
Maria Kalmbach

„Die Berufsfachschule in Dinkelsbühl war nach dem Abi die erste Station in meinem künstlerischen Leben. Ich kann nur sagen, dass ich dort goldrichtig war. Für einen ersten Eindruck, was es bedeutet professionelle Musikerin zu werden, kann ich jeder und jedem nur den Weg nach Dinkelsbühl empfehlen.

Die breitgefächerte Ausbildung konnte ich später an der Musikhochschule noch vertiefen und habe mich dann letztendlich auf den Ensemblegesang spezialisiert, obwohl ich damals in Dinkelsbühl erstmal mit der Geige mein Glück versuchte.

Um herauszufinden, wer ich sein will und was ich machen möchte, hat mir die Zeit an der Berufsfachschule auf jeden Fall weitergeholfen.“

Maria Kalmbach ist Altistin beim Calmus-Ensemble, einem der führenden a-Cappella Gruppen in Deutschland.

Foto: ©Lisa Wagner
Sylvia Fuehrer

„Als ich an die BFSM in Dinkelsbühl kam, hatte ich bereits ein Grundschullehramtsstudium abgeschlossen und einige Jahre lang an einer Musikschule bei Freiburg i. Br. Blockflöte unterrichtet. Ganz der Pädagogik hingegeben, wünschte ich mir noch eine intensive künstlerische Beschäftigung mit dem Instrument. In Dinkelsbühl hat sich das erfüllt und noch viel mehr: ausgezeichneter Unterricht durch hochqualifizierte, sehr engagierte Lehrkräfte! Sehr effizient war der Unterricht des Blockflötenlehrers Adrian Wehlte, u.a. dank des von ihm entwickelten modernen Portativs (eine Weltneuheit), bei dem die einzelnen Tonhöhen verändert werden können. So wurde Gehörbildung anschaulich und endlich gelang es auch, in verschiedenen Stimmungssystemen zu üben.

Die Lernatmosphäre der BFSM habe ich stets als fröhlich, zwanglos und zugleich hochkonzentriert erlebt. Das zauberhaft-mittelalterliche Flair der Stadt mit ihren Türmchen, Gassen und unterirdischen Gängen hat uns immer wieder dazu inspiriert, auch musikalisch durch die Jahrhunderte zu springen. Bis heute ist die Erinnerung an Dinkelsbühl eine Musik geblieben, die meine Arbeit beflügelt und für die ich sehr dankbar bin.“

Sylvia Führer (Freiburg i. Br.) ist Spanischlehrerin, Musikpädagogin und Autorin des Standardwerks „Blockflötenunterricht mit Kindergruppen“ sowie zahlreicher weiterer Bücher und Zeitschriftenartikel.

Paul Ebert

"Angekommen als Jugendlicher mit dem Plan, mein Leben nun ganz der Musik zuzuwenden, fand ich an der Berufsfachschule für Musik in Dinkelsbühl das perfekte Umfeld aus engagierten Dozent:innen, motivierten Mitschüler:innen und einer wunderschönen Atmosphäre inmitten der Klostermauern.

Für das Hauptfach Klassik Percussion steht mit Dr. Max Gaertner jeder Person ein vielseitiger und weitsichtiger Dozent zur Seite, welcher nicht nur eine exzellente technische und klangsensible Ausbildung auf allen Instrumenten vermittelt, sondern auch wichtige Impulse und Expertise in den Bereichen Kulturmanagement und Musikwissenschaft zielführend in seine Lehre zu integrieren weiß.

Die allgemein hohe Quote an Absolvent:innen, welche am Ende der zwei- oder dreijährigen Ausbildung zufrieden ihre Traumhochschule erreichen, bestätigen die tolle Arbeit jeder/jedes Lehrenden und machen die Berufsfachschule für Musik Dinkelsbühl zu einer empfehlenswerten Karriereschmiede für zukünftige Generationen von vielseitigen Kunst- und Kulturschaffenden."

Paul Ebert (Schlagzeuger/Performer/Musikpädagoge) ist Schlagzeuger im ensemble s c o p e aus Freiburg im Breisgau und Newcomer Artist des Instrumentenherstellers Kolberg Percussion.

Foto: ©Venera Red Photography
Uta Heindl-Mattern

"Wenn ich an die Zeit in Dinkelsbühl zurückdenke, dann ist mir vor allem noch die Vielseitigkeit und die zugleich fundierte Ausbildung in Erinnerung – Musik als Kunsthandwerk!

Ebenso wie der sehr bekannte und große „Musikgott“ Johann Sebastian Bach, der maßgeblich ist für meine berufliche Tätigkeit, hat man hier ganz bodenständig die wichtigen musikalischen Werkzeuge in Komposition, Technik und Ausdruck gelernt. Man konnte mehrere Instrumente und Musikstilistiken probieren und austesten, in welche Richtung man geht, sowohl was die Qualifikation mit dem Instrument bzw. mit der Stimme angeht, aber auch welche berufliche Art und Weise, in der man mit Musik zu tun hat, für einen in Frage kommt.

Eine wunderschöne, sehr wichtige Zeit in meinem Leben, von der ich bis heute profitiere!"

Uta Heindl-Mattern ist Geschäftsstellenleiterin der Bachwoche Ansbach GmbH.

Foto: © Jim Albright