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Drei Musikerinnen und ein Musiker des Saxophonquartetts Sax Ventura stehen in schwarzer Kleidung auf einer Bühne und musizieren.
Die Musiker und Musikerinnen des Saxophonquartetts Sax Ventura, schwarz gekleidet, stehen mit ihren Instrumenten auf einer Bühne.

Sax Ventura - gelungener Konzertabend

Das war ein gelungener Konzertabend: Das Saxophonquartett "Sax Ventura" brachte wahrhaft frischen Wind in den übervollen Konzertsaal der Berufsfachschule für Musik.

Neben Dozentin Martina Ebert am Sopransaxophon, die den Abend auch moderierte, und Lea Lernhard am Tenorsaxophon waren zwei ehemalige Dinkelsbühler Absolventen zu hören: Felix Schulze am Altsaxophon und Laura Link am Baritonsaxophon.

Zu erleben waren Werke für Saxophon-Quartett, die den kräftigen Farbenreichtum der Instrumentenfamilie voll zur Geltung brachten. Eröffnet wurde das Konzert mit den „Alten ungarischen Tänzen“, die Ferenc Farkas in seiner Heimat gesammelt und auskomponiert hat. Die musikalische Reise ging über Frankreich (Pierre Lantier’s „Andante und Scherzetto“ aus dem Jahr 1942) weiter zum englischen Filmkomponisten Timothy Blinko und dessen „Sculptures“, bevor der erste Teil mit dem humorvollen und überspitzten „Tango virtuoso“ von Thierry Eschaich endete. Nach der Pause präsentierte das Quartett drei Standardwerke der Saxophonliteratur: das rhythmisch raffinierte "Quatuor pour saxophones" von Pierre Max Dubois, das "Premier Quatuor" von Jean-Baptiste Singelée, überhaupt das erste für diese Besetzung komponierte Werk, und zuletzt die jazzinspirierte "Suite Helenique" von Pedro Iturralde.

Das Publikum lauschte gebannt und bedankte sich mit langanhaltendem Applaus.