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Szenenfoto aus der Aufführung "Biedermaier wagt eine Revolution"
Schwarzweiß Bild von einer KI generiert: Biertrinkender Mann.

Der Bierpreis steigt – die Bürger proben den Aufstand

Auf ein einstündiges Kabinettstückchen mit viel Musik und Ironie durften sich die Besucher des musikalischen Lustspiels „Biedermaier wagt eine Revolution“ im Konzertsaal der Berufsfachschule für Musik am 24. und 25. April freuen.

Auszubildende der Gesangsklasse, der Klarinettenklasse und der Klavierklasse stellten unter Leitung von Gesangsdozent Daniel Fiolka, der auch das Libretto verfasste, das Projekt mit viel Humor und Engagement auf die Beine.

Die Geschichte handelt von Weiland Gotthold Biedermaier im Jahr 1844, der nach zwei missglückten Ständchen für seine Angebetete auch noch eine Bierpreiserhöhung des Königs verkraften muss und daraufhin einen Aufstand plant. Diese scheitert allerdings fast an den dafür nötigen bürokratischen Hürden. Umrahmt wurde das Stück von Trink- und Studentenliedern, Kirchen- und Volksliedern und Arien von Mozart und Brahms.
Mitwirkende Sänger*innen waren Marisa Kochinke, Katharina Riel, Anne Horn, Lisa Napiletzki, Mirjam Bonin, Johanna Gerber und Jakob Klaus. Im Klarinettenensemble spielten Franziska Haag, Rebekka Krebs und Janina Schnobrich, am Klavier begleiteten souverän Marlene Binder, Maximilian Patzner und Luka Markovic.

Aus dem Artikel in der FLZ (26.04.23) von ELKE WALTER:
Die jungen Sängerinnen und Sänger, sie stehen alle erst am Anfang ihres beruflichen Weges, überzeugten durchweg mit Präsenz sowie vokaler Beweglichkeit, vor allem auch in den Sopranlagen. Das einstündige Kabinettstückchen war ein Riesenvergnügen, spielerisch wie musikalisch. Große Anerkennung verdiente das gesamte Singspiel-Ensemble, spielerisch wie musikalisch, das die, zugegeben spitzzüngig und parodistisch angelegte Vorlage mit großer Begeisterung in lebendiges Musiktheater verwandelte.

Foto Listenansicht: ELKE WALTER
Schwarzweiß-Bild: Generiert von einer KI, bearbeitet von Martina Ebert